Parodontalbehandlung

Parodontalbehandlung

Erkrankungen des Zahnhalteapparates sind ab dem 35. Lebensjahr nach der Karies die häufigste Ursache für Zahnverlust.
Daher kommt der Vorbeugung, Behandlung und Nachsorge von Zahnbetterkrankungen eine große Bedeutung für die Zahngesundheit der Bevölkerung zu.

Eine Voraussetzung für die Entstehung entzündlicher Erkrankungen des marginalen Parodonts ist das Vorhandensein bakterieller Beläge auf den Zähnen. Aus diesem Grund kann man die Parodontitis auch als Infektionskrankheit bezeichnen. Bakterielle Plaque sammelt sich zunächst oberhalb des Zahnfleischsaumes auf den Zähnen an und führt ohne entsprechende Mundhygiene zu einer reversiblen Entzündung des Zahnfleisches.
Durch eine Übermenge an Bakterien oder eine zu geringe Immunabwehr des Körpers wird das Gleichgewicht am Zahnhalteapparat gestört. Die Bakterien dringen in das Gewebe ein und der zahnumgrenzende Knochen mit den haltenden Zahnfasern geht zurück. Unbehandelt kommt es zu Lockerungen bis zum Zahnausfall.

Laut neuesten Untersuchungen nimmt man an, dass circa 75 Prozent der Erwachsenen an einer Form von Parodontitis leiden.

Video mit freundlicher Genehmigung von proDente e.V.
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